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Rückblick zum zweiten kooperativen Online-Fachtag von KNB, UBA und BAköV zur Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung klimafreundlicher Leistungen (AVV Klima)

Datum 28.03.2025

Das Umweltbundesamt (UBA) führte gemeinsam mit der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) und der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV) am 18.09.2024 erfolgreich einen zweiten Fachtag zur AVV Klima durch. Dieser fokussierte sich auf die entwickelten Hilfestellungen zur Umsetzung der AVV Klima – insbesondere auf die (weiter)entwickelten Lebenszykluskostentools. Um zu verstehen, woher Treibhausgasemissionsdaten kommen, gab es einen Einblick in die PROBAS-Datenbank des Umweltbundesamtes. Außerdem wurden rechtliche Interpretationen der AVV Klima nochmals adressiert und praktische Tipps zur Umsetzung der AVV Klima gegeben. Dr. Johanna Wurbs (UBA), Ilse Beneke (KNB) und Dr. Sven Persch (BAköV) eröffneten den zweiten kooperativen Online-Fachtag.

Das Bild veranschaulicht die Kurzagenda des gemeinsamen Fachtags zur AVV Klima von Umweltbundesamt (kurz: UBA) Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (kurz: KNB) und der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (kurz: BAköV).Quelle: Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB)

Die AVV Klima – Regeln für eine klimafreundliche Beschaffung (Dr. Lars Burshille, BMWK)

Herr Dr. Burshille stellte die AVV Klima als Regelungswerk vor. Nach einem kurzen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Norm als Nachfolgerin der AVV EnEff ging er zunächst auf die Struktur der AVV Klima ein. Anschließend folgten Ausführungen zum Anwendungsbereich und zu den Regelungszwecken, zu den in der AVV Klima niedergelegten Pflichten vor und im Vergabeverfahren sowie zur sogenannten „Negativliste“ mit Beschaffungsverboten. Der Beitrag endete mit einem Ausblick auf eine mögliche Fortentwicklung der AVV Klima hin zu einer AVV Klima und Umwelt.

Themenblock I

a) Berücksichtigung von Klimaschutz in den einzelnen Stufen der Beschaffung (Friedhelm Keimeyer, Öko-Institut e.V.)

Herr Keimeyer griff in seinem Vortrag den Bezug der AVV Klima zum Klimaschutzgesetz auf und erläuterte Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede. Darüber hinaus ging er die einzelnen Stufen des Vergabeverfahrens in Bezugnahme zur AVV Klima durch und erläuterte Details und Auslegungsfragen.

Rückfragen der Teilnehmenden sowie Antworten zum Vortrag I a):

  • Wird der CO2-Schattenpreis mit dem CO2-Schadenspreis gleichgesetzt?

    Klimabezogenen volkswirtschaftliche Schäden bildet der CO2-Schattenpreis ab. Im Gesetz wird dies nicht konkret benannt, d. h. es wird nicht konkret Schadenspreis geschrieben. Gedanke und Gesetzesbegründung sprechen aber dafür, dass es sich um einen Schadenspreis handelt.

  • Können Sie den Bezug zum Auftragsgegenstand [im Rahmen der Eignung] ein wenig konkretisieren, vielleicht ein Beispiel nennen?

    EMAS in der Bietereignung: Nach § 46 Abs. 3 Nr. 7 VgV kann die öffentliche Beschaffungsstelle von den bietenden Unternehmen als Nachweis die Angabe von Umweltmanagementmaßnahmen wie EMAS fordern, die während der Auftragsausführung angewandt werden. Dies erfordert "eine Verbindung zum Auftragsgegenstand". Diese Verbindung liegt z.B. vor, wenn - der Auftrag umweltrelevante Tätigkeiten umfasst, die mehr als die Bedeutung einer Hilfstätigkeit haben und das Gesamtbild der Leistung prägen, oder die Herstellung des Produkts bzw. die Erbringung der Dienstleistung mit erhöhten Umweltauswirkungen oder einem erhöhten Gefährdungsniveau für die Umwelt einhergehen.
    Siehe auch: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/emas_in_der_oeffentlichen_beschaffung_bf.pdf
    Ergänzend ist zu berücksichtigen, ob genügend Unternehmen ein solches Zertifikat wie EMAS oder ISO 14001 haben. Bei EMAS kann man dies sehr gut und schnell nachprüfen; bei der ISO 14001 ist dies schwieriger.

  • Gelten die Vorgaben der AVV Klima bei der Beschaffung von Dienstleistungen, da die praktische Anwendung häufig schwieriger ist?

    Die Vorgaben gelten ebenfalls für Dienstleistungen.

b) ProBas Datenbank (Ulrich Gromke, UBA)

Herr Gromke stellte die ProBas-Datenbank – eine freie und kostenlose Datenbank des Umweltbundesamts vor. Er erläuterte die Datenbasis und betonte, dass dies Ökobilanzdaten sind und diese unter Umständen Schwächen haben könnten. Des Weiteren benannte er die in der ProBas-Datenbank vorhandenen Datensätze und machte deutlich, dass diese Daten eher seltener Produktdaten sind, sondern hauptsächlich Prozessdaten.

Rückfragen der Teilnehmenden sowie Antworten zum Vortrag I b):

  • Die Äquivalenzfaktoren entsprechen dem GWP (Globalwarmingpotential), richtig?

    Es sind die Umrechnungsfaktoren des IPCC, die nach Wissenstand variieren können: Methan 24/ Lachgas: 310 (298). Siehe IPCC-Bericht (https://www.de-ipcc.de/250.php).

  • Wann rechnen Sie mit der Fertigstellung der Aktualisierung der Daten?

    Der Prozess zu den Daten wird nie abgeschlossen sein; es ist ein laufender Prozess. Am Ende des Jahres wird eine nächste Liste an Emissionsfaktoren herausgegeben, die dann in die Datenbank eingepflegt wird. Die Liste wird speziell auf die Anwendung in der öffentlichen Beschaffung zugeschnitten sein. Um die Arbeit mit der Liste handhabbar zu machen, ist geplant, Aktualisierungen jeweils zu einem bestimmten Stichtag zu veröffentlichen.

  • Welche Daten werden da genau zur Verfügung gestellt? Daten, die bei der Berechnung des CO2-Schattenpreises helfen?

    Es werden Emissionsfaktoren zur Verfügung gestellt. Diese Emissionsfaktoren sind in der Regel prozess- oder materialbezogen; Emissionsfaktoren für Endprodukte stehen nur geringfügig zur Verfügung, z.B. für Papier.

  • Ist geplant zukünftig mehr Datensätze für ("konsumfertige") Leistungen und Produkte bereitzustellen?

    In der ProBas-Datenbank werden künftig mehr produktbezogene Emissionsfaktoren zu finden sein; aber bei Weitem nicht für alle Produktgruppen. Aber auch pro Produktgruppe werden nur wenig differenzierende Emissionsfaktoren da sein, am Beispiel Tisch: vielleicht wird es einen Datensatz für Tische geben, aber nicht für Tische verschiedener Arten (z. B. noch mit Metall, oder verschiedene Holzarten, etc.). Wichtig ist herauszustellen, dass dies auch herstellerübergreifende Daten sind und keine herstellerspezifischen Daten.


Themenblock II

a) Prognose der verursachten Treibhausgasemissionen und Anwendung des CO2-Preises im Vergabeprozess: Arbeitshilfe „LCC - CO2-Tool“ des Umweltbundesamtes (Kathrin Graulich, Öko-Institut e.V.)

Frau Graulich eröffnete den Vortrag und gab einen Überblick über die Notwendigkeit der Einbeziehung von Lebenszykluskosten in der öffentlichen Beschaffung. Sie verwies zudem auf bereits bestehende Arbeitshilfen des UBA.
Im Anschluss stellte sie einen Vergleich auf zwischen dem LCC Tools der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB-Tool) zum LCC -CO2-Tool des Umweltbundesamtes. Im Anschluss gab sie einen Ausblick zum ÖBB-Tool: dieses soll in Zukunft weiterentwickelt werden als Software und weitere Phasen des Produktlebenszyklus beinhalten. Sie stellte außerdem die bereits bestehenden UBA-Tools vor sowie beleuchtete deren Vor- und Nachteile. Sie betonte, dass um Lebenszykluskosten und CO2-Kosten abzubilden im LCC-CO2 Tool, eine Übernahme des Ansatzes des ÖBB-Tools nötig sei.
Abschließend gab sie bekannt, dass die Pilotphase bis November 2024 angesetzt ist und dieses mit der ProBas-Datenbank verknüpft werden soll.

b) Anwendungsbeispiele zur Nutzung des LCC-CO2-Tools: Beschaffung von Arbeitsplatzcomputern und Matratzen (Kathrin Graulich, Öko-Institut e.V.)

Frau Graulich führte mögliche Anwendungsmöglichkeiten des LCC-CO2-Tools an, wie beispielsweise die Anwendung des Tools im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung oder im Rahmen von Wertungskriterien bzw. einer Bezuschlagung. Im Anschluss stellte Frau Graulich die Anwendung des LCC-CO2-Tools anhand eines konkreten Beispiels vor: Beschaffung von Matratzen.

Rückfragen der Teilnehmenden sowie Antworten zu den Vorträgen II a) und II b):

  • Sind Schnittstellen des Tools zur Software WiBe-Kalkulator (ab 2026) vorgesehen? Warum wird das Tool nicht in den WiBe Kalkulator integriert?

    Aktuell handelt es sich um eine „Stand-Alone-Lösung“ zur Prognose der Treibhausgasemissionen und den daraus resultierenden CO2-Kosten. Es gibt keine Schnittstellen zum WiBe Kalkulator. Schnittstellen zu anderen Tools, Datenbanken oder Softwarelösungen sind ggf. für spätere Überarbeitungen möglich, z.B. auch Schnittstellen zu ProBas denkbar.

  • Wie lange dauert die Berechnung für ein Produkt mit diesem Tool ungefähr?

    Das ist nicht genau spezifizierbar und abhängig vom Einzelfall. Bei einer internen Anwendung ist die eigene Datenrecherche am aufwendigsten. WENN die Daten vorliegen, braucht man ca. 30 Minuten für die Eingaben in das Tool.

  • Für den Fall, dass die Daten in das Tool durch die Bietenden eingetragen werden sollen: Gibt es Erfahrungen (der ÖBB) inwieweit dieser Mehraufwand die Bieter "abschreckt" und so zu einem geringeren Bieterkreis führt?

    Bisher keine Beschwerden bekannt, kein "Abbruch" einer Ausschreibung. Gesetzliche Berichtspflichten erfordern ohnehin immer stärkeres Vorhalten von Daten seitens der Bietenden.

  • Könnten Sie für das Praxisbeispiel 1 (APC) nachträglich mitteilen, woher die eingefügten Daten (Emissionsfaktoren etc.) stammen, die Sie für das Beispiel genutzt haben (Datenquellen vermutlich noch andere als ProBas)?

    Daten sind aus anderem UBA-Vorhaben des Öko-Instituts: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/oekologische-oekonomische-aspekte-beim-vergleich – allerdings mit aktualisierten Daten wie Stromkosten etc.

  • Die LCC bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen auf Ebene der Einzelbeschaffungen zu berücksichtigen, bindet enorme Kapazitäten in jeder Behörde. Wäre es nicht effektiver, wenn generische Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für bestimmte Produkte für alle Behörden vom UBA zur Verfügung gestellt werden? Z.B. in Form einer Reihenfolge der klimafreundlichsten Handlungsalternativen. Die Beschaffer/Bedarfsträger wählen aus dieser Liste von oben beginnend aus?

    Standardisierte produktspezifische Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen wären bei einigen wenigen Produktgruppen vielleicht möglich – vielleicht denkbar bei Matratzen; aber auch hier hat die individuelle Nutzung Einfluss auf das Ergebnis: wird die Matratze täglich genutzt oder vielleicht nur in/zu bestimmten Zeiten? Im Bereich der IT-Beschaffung würde es wahrscheinlich wenig Sinn machen, da die Bedürfnisse der Nutzenden ja einen maßgeblichen Einfluss auf die Wahl der konkreten IT-Ausstattung hat. Daher sind Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen wahrscheinlich eher immer vom konkreten Einzelfall abhängig.

  • Bei Beispiel 2, Variante 1 hierzu erschließt sich mir nicht ganz, wo die unterschiedlichen CO2-Preise herkommen. Sind die Daten durch den "Anbieter" eingegeben worden oder Teil der Datenbank? Die Zeilen waren ja leer.

    Bei dem Beispiel handelt es sich um fiktive Angebote. Der Unterschied im CO2-Preis im Vergleich zur konventionellen Matratze kommt dadurch zustande, dass der Bezug austauschbar ist und bei Verschleiß des Bezugs nicht die gesamte Matratze erneuert werden muss, sondern nur der Bezug, so dass der Kern der Matratze eine längere Nutzungsdauer hat und damit weniger Treibhausgasemissionen verursacht.


Themenblock III

a) Vorstellung IFEU-Tool + Erweiterung (Julia Pelzeter, ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH)

Frau Pelzeter stellte das Projekt und die Zielsetzung rund um die ifeu-Tools vor und gab einen kurzen Rückblick zur Entwicklung der Tools unter Beteiligung von Akteuren aus der Beschaffungspraxis. Ergänzend stellte sie das Online-Tool selbst vor, das als Unterstützung bei der Beschaffung von umweltverträglicher Mobilität für die öffentliche Hand dienen soll. Der Fokus dieses Tools liegt dabei insbesondere auf den Vorüberlegungen vor einer Beschaffung und Empfehlungen zur Antriebsart und zum Fahrzeugsegment bei einer Pkw-Beschaffung. Zudem hält es diverse Hintergrundinformationen in Form von kompakten Infoboxen bereit.
Frau Pelzeter beleuchtete die Frage, inwiefern das Tool dabei helfen kann, Verbrenner-Pkw im Fuhrpark zu ersetzen. Außerdem zeigte sie auf, welche Umweltanforderungen in der Leistungsbeschreibung gestellt werden können. Zudem stellte sie den Lebenszykluskosten-Rechner für Pkw in Kurzform vor und betonte, dass aus der Praxis bereits Rückmeldungen zu hilfreichen Erweiterungen erfolgten. Zusätzlich wies Frau Pelzeter auf die baldige Abschlusspräsentation des Folgeprojekts hin, das neben Pkw auch leichte Nutzfahrzeuge in den Fokus rückt. Der Abschlussbericht ist zwischenzeitlich hierüber abrufbar: https://www.nachhaltige-oeffentliche-pkw-beschaffung.de/assets/downloads/Abschlussbericht_Folgeprojekt_Fahrzeugbeschaffung_ifeu.pdf

Rückfragen der Teilnehmenden sowie Antworten zum Vortrag III a):

  • Welche Emissionen des Stroms wurden im LZK-Rechner unterstellt? Vermutlich der deutsche Strommix? Oder Ökostrom mit 0 Emissionen?

    Deutscher Strommix.

b) Berechnungen und Anwendung des ifeu-Tools „Lebenszykluskosten-Rechner für Pkw" (Marco Gaubatz, BMWSB)

Herr Gaubatz stellte einen Beschaffungsvorgang vor, bei dem er das ifeu-Tool angewendet hatte. Er berichtete, dass es hier der Beschaffung eines Hybrid-Fahrzeugs bedurfte, da weite Strecken zurückgelegt werden müssten und somit ein reiner E-Pkw nicht in Frage kam. Der Prozess erfolgte über einen Beschaffungsvermerk der Behörde, in dem Ergänzungen vorgenommen wurden, um das ifeu-Tool anzuwenden. Er merkte an, dass die Wertminderung des Fahrzeugs über eine behördeninterne Formel berechnet worden sei.

Rückfragen der Teilnehmenden sowie Antworten zum Vortrag III b):

  • Wie wird die Energie bei der Herstellung mit in die Kalkulation einbezogen?

    Treibhausgas-Emissionen der Batterieherstellung über Ökobilanz aus einem UBA-Forschungsvorhaben; wird dann über die Batteriekapazität skaliert.

  • Welche Emissionen werden berücksichtigt?

    Direkte Emissionen in der Nutzungsphase (Abgase) über den Energieverbrauch, Emissionen bei der Herstellung der Kraftstoffe und Strom (über die Energiebereitstellung), Herstellungsemissionen der Antriebsbatterie

  • Strategische Fuhrparkumstellung. Wie gut ist der Rechner vom Bundesfinanzministerium, Jahreswagenrechner des Bundes, gibt es da einen Abgleich?

    Jahreswagenrechner nicht bekannt.
    Ergänzung: Jahreswagen hat eine max. Haltezeit von 36 Monaten. Es gibt bestimmte Regeln, wann ein Bund-Auto ausgetauscht werden muss. Abgleich zum LZK-Rechner des ifeu?
    Nein, gab keinen Austausch.

c) Praktische Handlungshinweise zur Umsetzung der AVV Klima (Dr. Kristin Stechemesser, UBA)

Frau Dr. Stechemesser zog ein Resümee zum Tag. Sie sprach von einer baldigen Veröffentlichung einer Handreichung, der Veröffentlichung des LCC-CO2 Tools im Jahr 2025 sowie des dazugehörigen Schulungsskripts. Eine rechtliche Einordnung zur Nutzung des Tools solle auch in Zukunft bereitgestellt werden. Frau Dr. Stechemesser betonte, dass die AVV Klima nicht nur durch den CO2-Schattenpreis geregelt sei, sondern auch durch verschiedene Energieeffizienzanforderungen. Außerdem bestünde bei Ausschreibungen die Möglichkeit des Einbezuges von Labeln/Gütezeichen wie beispielsweise dem Blauen Engel und dem EU Ecolabel oder den darin enthaltenen Kriterien.

Sie haben konkrete Fragen zur AVV Klima in der Beschaffung und zum Fachtag, oder benötigen Hinweise zu Kontakten und der praktischen Umsetzung? Die KNB steht für Rückfragen gerne zur Verfügung unter nachhaltigkeit@bescha.bund.de oder telefonisch unter +49 228-99610-2345.