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Tag der offenen Tür der Bundesregierung im BMI

Datum 05.09.2016

Die KNB informierte an ihrem Stand zur nachhaltigen Beschaffung der öffentlichen Hand. Viele Bürger interessierten sich für das Thema und waren überrascht, was Bund, Länder und Kommunen jetzt schon tun.

Auch die hohen Temperaturen beim Tag der offenen Tür in Berlin am 27. und 28. August 2016 konnten eine große Anzahl von Bürgern nicht davon abhalten, das Angebot der Bundesregierung zu nutzen und sich umfassend über Aufgaben und Ausstattung der einzelnen Bundesministerien zu informieren. Mit einem großen und vielfältigen Angebot hat das Bundesministerium des Innern zum Gelingen dieser beiden Tage beigetragen. Bundespolizei, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie und das Technische Hilfswerk sind nur einige Behörden im Ressortbereich des Bundesinnenministeriums, die sich vorstellten. Den Bürgern wurden Fragen zur Korruptionsprävention, zur Ausbildung an der Hochschule des Bundes oder auch zu den Daten des Statistischen Bundesamtes beantwortet. Die Bundeszentrale für politische Bildung stellte eine Vielzahl von Informationen bereit. Die digitale Teilhabe und auch die Ausbildung im BMI waren weitere Themen im neuen Gebäude in der Nähe des Hauptbahnhofs. Für Abwechslung sorgten verschiedene Vorführungen: Tänzer und Rugbyspieler zeugten von ihrem Können. Für die musikalische Begleitung sorgte das Bundespolizeiorchester Berlin. Impressionen zum Tag der offenen Tür 2016 im BMI finden Sie hier.

Am Stand der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung konnten sich Interessierte über grundsätzliche Daten zum öffentlichen Einkauf informieren. Ausgaben von über 350 Milliarden Euro jedes Jahr bei Bund, Ländern und Kommunen und rund 30.000 Beschaffungsstellen in Deutschland - bei diesen großen Zahlen staunten viele Besucher und fragten sogleich nach: "Was und wie wird gekauft?" Am Beispiel Recyclingpapier konnte Frau Ilse Beneke, Leiterin der KNB, und Ralf Grosse den Bürgern das Thema der nachhaltigen Beschaffung näher bringen und gleichzeitig ihre Fragen damit beantworten. Auch Besucher die in verschiedenen Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen arbeiten, waren interessiert und stellten insbesondere Fragen zu den Möglichkeiten der Einbindung nachhaltiger Aspekte in die Beschaffung. Auch hier konnte die KNB helfen und stellte das Informationsangebot auf ihrer Webseite und die Möglichkeiten zur Schulung und Beratung vor.

Am Ende der zwei Tage hat die KNB ein erfolgreiches Fazit gezogen:
"Die Bürger sind sehr interessiert und begegnen dem Thema der nachhaltigen Beschaffung der öffentlichen Hand mit hoher Aufmerksamkeit. Der vernünftige Umgang mit ihren Steuergeldern und ihre positiven Ansichten zur Einbettung von Ökologie und Soziales in den Einkauf von Bund, Ländern und Gemeinden geben der Arbeit der KNB und der anderen Institutionen in Deutschland, die sich mit diesem Thema beschäftigen, einen großen Rückhalt bei der Aufgabendurchführung."

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